Die mit zunehmendem Alter fortschreitende Eintrübung der Augenlinse ist sehr häufig und führt zu einem langsam zunehmendem Verlust der Sehkraft. Die Behandlung erfolgt operativ durch Entfernung der getrübten und Einsetzen einer künstlichen Linse. Es ist der weltweit häufigste operative Eingriff.
Etwa 5 % der Bevölkerung leiden an Diabetes. 10 Jahre nach Beginn der Zuckerkrankheit sind die meisten Patienten von einer diabetischen Netzhauterkrankung betroffen. Jedes Jahr erblinden rund 2000 Diabetiker an den Spätfolgen am Auge. Nur 32% der Diabetiker besuchen regelmäßig den Augenarzt.
Die ersten Vorboten erscheinen harmlos: vor den Augen tanzen schwarze Pünktchen, es zucken kurze Lichtblitze auf. Später legt sich ein schwarzer Schleier vor den Blick, der auf- und abwärts oder seitlich wandern kann; höchste Zeit, einen Augenarzt aufzusuchen.
Früher führte die Makuladegeneration als Erkrankung mit schicksalhaftem Verlauf in vielen Fällen unweigerlich zu Erblindung. Heute gibt es eine wirksamen Prävention und auch eine Behandlung bei bereits bestehender Erkrankung, die weiteren Sehverlust aufhalten und auch zu Verbesserung führen kann.
Die chronische Augenerkrankung geht meist mit einem erhöhten Augeninnendruck einher und kann zur Erblindung führen. Nur durch rechtzeitige Erkennung und Behandlung kann eine zunehmende Sehnervschädigung mit Beeinträchtigung der Sehfähigkeit vermieden werden.
Etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland produzieren zu wenig Tränenflüssigkeit oder die Zusammensatzung der Tränenflüssigkeit stimmt nicht. Zahlreiche Ursachen kommen in Frage, z.B. Hormonschwankungen, Rheuma, Diabetes, Gefäßentzündungen, Allergien, Rauchen …
Die Korrektur der Kurz- oder Weitsichtigkeit, der Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit erfolgt am einfachsten mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen (beste optische Korrektur). Ferner stehen operative oder lasertechnische Verfahren zur Verfügung.
Die Lasertechnologie findet in der Augenheilkunde vielfach Anwendung, traditionell bei der Nachstarbehandlung (Nd-YAG-Laser) und bei der diabetischen Retinopathie (Argonlaser) sowie auch zunehmend zur Korrektur der Fehlsichtigkeit (LASIK, Femto-Lasik und fortlaufend weitere technische Entwicklungen).
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Studium der Medizin an der Universität Freiburg, Staatsexamen und Approbation als Ärztin 1982 und Promotion zum Dr. med. 1983. Facharztausbildung bei Prof. J.H. Greite im Klinikum Harlaching 1984-1988, Spezialkurs Basic Science Stanford University 06-09/1987. Anerkennung als Fachärztin für Augenheilkunde 1988. Bis zum Ausscheiden 1995 Position als leitende Oberärztin der städt. Kliniken München.
Eröffnung der Gemeinschaftspraxis für konservative Augenheilkunde und ambulante Operationen zusammen mit Herrn Prof. Dr. J.H . Greite 1995 in der Kaiser-Ludwig-Straße in Grünwald (für gesetzliche wie privat versicherte Patienten) mit Betreiben eines eigenem Operationssaals. Nach dem Tod von Prof. Greite kurz nach der Eröffnung Übernahme seiner Anteile und selbständige Weiterführung der Praxis.
Nach 24 Jahren in der Kaiser-Ludwig-Straße 36 Eröffnung der neuen Praxis in neuen, modernen und zentral gelegenen Räumen in der Südlichen Münchner Straße 20 in 82031 Grünwald. Langjährige Erfahrung, individuelle Behandlung, Seriosität und Einsatz modernster Technologie in der konservativen Augenheilkunde und im ebenfalls neuem operativen Bereich, jetzt an neuer Wirkungsstätte.
… das Auge, welches man auch das Fenster der Seele nennt …
Das Auge war vor allen anderen das Organ, mit dem ich die Welt fasste.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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